Mögliche Indikationen sind:

  • Arterielle Verschlusskrankheit („Schaufensterkrankheit“)
  • Chronisches Ulcus
  • Verdacht auf Embolie
  • Bypass- und Stentkontrollen

Die MR-Angiographie wird meist mit intravenösem Kontrastmittel durchgeführt und dauert nur 15-30 min. Das Kernspin-Kontrastmittel enthält kein Jod.

Wichtig: um Gefährdungen auszuschliessen, benötigen wir vor der Injektion Laborwerte, die die Nierenfunktion anzeigen. (In der Regel ist dies Kreatinin im Blutserum, möglichst nicht älter als sechs Wochen.) Lassen Sie rechtzeitig durch Ihren zuweisenden Arzt oder Hausarzt eine Blutprobe abnehmen.

Stents und Bypässe stören die Untersuchung nicht. Herzschrittmacher und implantierte Defibrillatoren sind allerdings Kontraindikationen. Ersatzweise können wir dann auch eine CTA (CT-Angiographie) durchführen.

Die Kosten der MR-Angiographie werden von allen deutschen gesetzlichen Krankenkassen und Privatversicherungen übernommen.

MR-Angiographie der Beingefäße

MR-Angiographie der Beingefäße

Zuletzt bearbeitet: 15. November 2019